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Änderung der Turnier- und Finanzordnung

Am 15.06. tagte das Erweiterte Präsdium des PSB in Pirmasens und beschloss Änderungen in der Finanz- und der Turnierordnung. Die geänderte Ordnungen können auf dieser Unterseite der PSB-Homepage abgerufen werden. Zudem vergab das Erweiterte Präsidium die Ausrichtung des 92. Pfälzischen Schachkongresses 2025 an den einzigen Bewerber SC Ramstein-Miesenbach. Über die Ehrung des Geschäftsführers Manfred Lauer mit der Goldenen Ehrennadel wurde bereits berichtet.

Außerdem wurden folgende Themen behandelt:

  • Ergebnisse der Behandlung des P-Spielrechts im Spielausschuss,
  • Form der Wahl des Aktivensprechers,
  • Informationen zum Ende des Pflichtabonnements "SportInForm" und Änderungen im Landessportbund,
  • zukünftige, digitale Form des Archivs,
  • Abstimmungsverhalten der Delegierten des PSB auf DSB-Bundeskongressen.

Änderungen der Turnierordnung am 15.06.2024

1) Sofia-Regel in den Meisterturnieren (§5): In den Meisterturnieren des Schachkongress darf zukünftig vor dem 20. Zug kein Remis vereinbart werden.

2) Klarstellung (§23): Nachmelden von Spielern mit Passivspielgenehmigung ist nicht möglich.

3) Kampflose Siege als Ersatzspieler zählen nicht als Einsatz in der höheren Mannschaft (§23).

 

Änderungen der Finanzordnung am 15.06.2024

Die Honorare für Referenten bei Ausbildungsveranstaltungen (C-Trainer, Regionaler Schiedsrichter) wurden auf die Beträge in der Honorarordnung des DSB angepasst.

 

P-Spielrecht

Die Mitgliederversammlung 2024 hat den Spielausschuss beauftragt, sich mit dem P-Spielrecht zu befassen und Änderungen zu erarbeiten, um dem ursprünglichen Gedanken gerecht zu werden. Im Vorfeld der Sitzung hatte Landesspielleiter Johannes Denzer die Vereine zu ihren Meinungen einzelner Änderungen befragt. Dabei habe sich für keine Änderung eine Mehrheit ergeben. Der Spielausschuss habe daraufhin mehrere Änderungsmöglichkeiten erarbeitet, über die die Mitgliederversammlung abstimmen soll. Da diese Änderungen so weitreichend sind, folgte das Erweiterte Präsidium diesem Vorschlag, nicht selbst abzustimmen, sondern das höchste Gremium, die Mitgliederversammlung, abstimmen zu lassen.

Bei der Mitgliederversammlung 2025 wird dann über folgende Änderungen zur Saison 2025/2026 abgestimmt werden:
1) Der Status Quo bleibt erhalten.
2) Das P-Spielrecht wird auf Mannschaften bis zur Bezirksliga oder auf Vereine mit nur einer Mannschaft beschränkt.
3) Das P-Spielrecht wird auf Spieler beschränkt, deren A-Verein außerhalb des PSB liegt.
4) Das P-Spielrecht kann nicht in Ligen wahrgenommen werden, in denen der A-Verein eine Mannschaft hat ODER ein P-Spieler darf nicht gegen eine Mannschaft seines A-Vereins eingesetzt werden.
5) Das P-Spielrecht des Schachverbandes Rheinland wird übernommen (siehe Spielberechtigungsordnung Rheinland, Abschnitt VI/3. und Anhang 1)

 

Form der Wahl des Aktivensprechers

Beim Schachkongress wurden nur sehr wenige Stimmzettel zur Wahl des Aktivensprechers abgegeben. Ein verbessertes Wahlverfahren soll erarbeitet werden.

 

Informationen zum Ende des Pflichtabonnements "SportInForm" und Änderungen im Landessportbund

Michael Müller berichtet aus dem Hauptausschuss des Sportbundes Pfalz, dass das Pflichtabonnement der Zeitschrift "SportInForm" des Landessportbundes (LSB) im April 2024 endete. Die Vereine müssen das Nachfolgemagazin "SPORT Rheinland-Pfalz" nicht mehr zwingend beziehen, können es aber beim LSB bestellen. Seit 12.06.2024 ist der Präsident des Sportbundes Pfalz auch kommissarischer Präsident des LSB. Der bisherige Amtsinhaber Wolfgang Bärnwick hatte im Rahmen einer Präsidiumssitzung sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

 

zukünftige, digitale Form des Archivs

Das Archiv soll zukünftig in digitaler Form gesichert werden. Vor allem im Nachgang der Sitzung wurde über Möglichkeiten diskutiert, das Arbeiten im Erweiterten Präsidium grundsätzlich weiter zu digitalisieren.

 

Abstimmungsverhalten der Delegierten des PSB auf DSB-Bundeskongressen

Vor dem nächsten Bundeskongress soll das Abstimmungsverhalten der Delegierten des PSB bzgl. der vorliegenden Anträge im Erweiterten Präsidium vorab diskutiert und gemeinsam abgestimmt werden.